08.12.2020

Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe weiterhin stattfinden. Der Grund: Für Aufgaben der sozialen Fürsorge gibt es Ausnahmeregeln – trotz des Teillockdowns. Selbstverständlich werden bei diesen Treffen die üblichen Hygienebedingungen beachtet: Mund-Nasen-Schutz mitbringen, Abstand halten und immer wieder lüften.

Die Entscheidung für diese Treffen bleibt den jeweiligen Gruppenverantwortlichen überlassen sowie den Hausherren, welche die Räume zur Verfügung stellen. Auch die Gruppenteilnehmer entscheiden selbst und frei, ob sie dabei sein wollen.

Wie gut, dass die Sozialpolitik erkannt hat, welchen wichtigen Beitrag die Suchtselbsthilfe im Behandlungsverbund leistet und daher systemrelevant ist. Beim ersten Lockdown im Frühjahr gab es vermehrte Rückfälle, einige Gruppenteilnehmer bleiben der Gruppe seither fern. Die Treffen über Zoom oder Skype sind nicht für alle Gruppenteilnehmer möglich. So ist es wichtig, dass die Gruppen als Präsenztreffen in den verschiedenen Orten stattfinden können.